SAFE SPACE
FÜR NEUE MÖGLICHKEITEN
Die Geschichte einer unglaublichen Idee
Eine Weltkarte, die das Land Utopia nicht enthielte, wäre es nicht wert, das man einen Blick auf sie wirft, denn in ihr fehlt das einzige Land, in dem die Menschheit immer landet. (Oscar Wilde)
Die Welt in der wir heute so selbstverständlich leben, wurde von Träumern und Träumerinnen ermöglicht. Sie waren es, die Konvention des Möglichen über Board warfen um sich ihren Potenzialahnungen, Hoffnungen und Werten anzuvertrauen und alternative Wirklichkeiten zu denken wagten. Menschen haben als einzige Spezies ein „Utopia-Gen“, also die Fähigkeit andere Wirklichkeiten zu imaginieren und so vom Fortschritt zu träumen, damit er verwirklicht werden kann.
Was wäre, wenn heute, in der Zeit des Umbruchs, Menschen sich ihren Zukunftsträumen von einer besseren, ja idealen Welt und ihrer inneren Gewissheit über sich selbst bewusster wären und ihren visionären Ahnungen vertrauen würden? Was wäre, wenn Menschsein sich vor allem durch dieses „Utopia Gen“, dWas wären, wenn es eine Möglichkeit gäbe, um diesen Schatz vor allen Zweifeln und Zweiflern zu bewahren, also das pure Potenzial zu konservieren?
Konservendosen schützen guten Inhalt vor schädlichen Umwelteinflüssen. Die TinCan Idee war geboren.
Unsere bisherigen Initiativen
Als 2. Etappe des Utopic.Butterbrot folgte die „Impossible Tour“. Mit dem nun firmeninterne Format entlang der gleichen Themenschwerpunkte befeuerten wir die Wandlungskraft einiger Unternehmen. Die letzte Utopia.Can dieser Utopia.Cans Initiative wurde Ende November 2024 verschlossen.
6. Mai 2022 fand im Filmquartier Wien das 1. Utopic.Butterbrot zum Thema Utopien in der Krise?! statt. Bei weiteren beschwingten morgendlichen Zusammenkünften ging es dann um die Bedeutung von gelungenen Enden für die erfolgreiche Transformation (#2), am 14. Oktober im Badeschiff Wien dreht sich alles um die Rolle der Narrativ-Revolution für die Transformation(#3) gefolgt von Verwechseln, Verdrängen, Verbieten! Angst vor Neu? (#4) und schließlich zum Abschluss am 12. Mai 2023 die Revolution! Vom Ausbrechen und Aufbrechen.
Als 2. Etappe folgte 2024 die Utopic.Butterbrot „Impossible Tour“. Mit dem nun firmeninterne Format entlang der gleichen Themenschwerpunkte befeuerten wir die Wandlungskraft einzelner Unternehmen bis Ende November 2024.
Schon ab September 2017 brach für uns die Agile Welle an. Wir hatten viel vor, wollten eine Expedition mit mehren Unternehmen gleichzeitig unternehmen und das auch noch parallel in Wien und Linz, denn das Echo auf unsere Einladung wahr sehr groß. Die organisatorischen Herausforderungen jedoch auch. Denn die Bestimmung von Terminen und insbesondere die nötige zeitliche Verfügbarkeit der mit Rainer Peraus reisenden MitarbeiterInnen war der Stolperstein der letztlich im März 2018 zum Ende der Reisevorbereitungen und des Projekts führte. Wir waren wohl nicht agil genug. Aber das Gespräch mit Kurt Oberndorfer und seine Aussage über Agiltät braucht Brennessel Samen halte noch lange nach.
Fail fast, fail early – und wir lernten wieder einiges über die Grenzen der Flexibilität und Ressourcenplanung dazu.
Was passiert, wenn Menschen neugierig und ohne Rücksicht auf Verluste mit Ideen oder Zutaten spielen? CoCreating Eierspeis verband die uralte Kulturtechnik des miteinander Kochens und Essens mit der Cocreation von Ideen, jeweils durch die Beimischung von ungewohnte Zutaten. Da kann schon mal eine Nutella-Eierspeis probiert werden, oder der unerklärliche Ekel vor einer mit grünem Farbstoff verfremdeten aber sonst perfekten Eierspeis Grundsatzfragen zur Creation von neuen Möglichkeiten auslösen.
Von 2014 – 2017 brachen wir mit unserem traumhaften Wohnwagen auf, um neue Zukünfte sehen zu lernen. Dazu sammelten wir Zukunftsträume von für uns bemerkenswerten Menschen. Ihre Zukunftsträume füllten sie in die von ihnen gestalte TraumDose. Als Videos entfalten sie ihre Wirkung als neue Denkmöglichkeiten.
2012. Online-Lernplattformen waren für viele noch exotisch. Wir waren begeistert darüber was in den USA bereits lief und wollten es gleich ausprobieren. Schnell waren über 30 „Beta-Tester“ registriert die sich für eine „TinCan“ begeisterten und mit uns an ihren Träumen arbeiten wollten.
Gesagt, getan ging die 1. Seite online und wir versorgten die wachsende Community mit „Online-Missionen“, also kleine Aufgaben und Experimente deren Ergebnisse durch ein kleines Loch im von Anfang an fix verschlossenen magischen Raum der Dose eingebracht wurde. Zusätzlich zum Online-Angebot gab es bemerkenswerte Treffen im Wiener Stadtpark, am Brigittenauer Sporn oder am Westbahnhof.
Noch viele Monate später erreichten uns immer wieder E-Mails mit unglaublichen Geschichten. Viele der völlige utopischen, unrealistischen ja maßlosen Träumen gingen oft auf überraschende Weisen in Erfüllung. Die Kraft der Dose, die Erinnerung, die gedankliche Verwirklichung war vielfach der erste Schritt um die Aufmerksamkeit auf das Potenzial zu lenken.